Weiter zum Inhalt

Lexikon: Freie Kameradschaft Dresden

Die Freie Kameradschaft Dresden wurde im Juli 2015 von ca. 20 bis 30 Rechtsextremen gegründet. Laut Staatsanwaltschaft und dem Kulturbüro Sachsen war die Gruppe zwischen Juli 2015 und Januar 2016 in wechselnden Zusammensetzungen an Ausschreitungen u. a. in Heidenau (August 2015) und in Leipzig-Connewitz (Januar 2016) beteiligt. Die FKD soll Ausländer, Flüchtlingsunterkünfte und die Wohnungen von Andersdenkenden angegriffen haben. Gemeinsam mit der rechtsterroristischen Gruppe Freital hätte die FKD das alternative Wohnprojekt „Mangelwirtschaft“ in Übigau überfallen, so die Staatsanwaltschaft.

Artikel zum Thema

2017-09-12-Monatueberblick-Rex

August 2017 Rechtsextremismus

Terrorverdacht in Mecklenburg-Vorpommern +++ NPD: Unwählbar in Berlin, finanziert aus Steuergeldern und mit Nachwuchssorgen +++ Cottbus ist der Hotspot der…

Von|
2017-08-25_161910fkdlogo

Zwei militante Neonazis der „Freien Kameradschaft Dresden“ verurteilt

Das Dresdner Landgericht hat zwei Neonazis der rechtsextremen Gruppe „Freie Kameradschaft Dresden“ zu Freiheitsstrafen verurteilt. Der vorsitzende Richter erklärte, die Neonazi-Gruppe sei gebildet worden, um Angst und Schrecken unter Geflüchteten zu verbreiten und politische Gegner einzuschüchtern. Brisant ist die Verbindung zur unter Terrorverdacht stehenden „Gruppe Freital“.

Von|
2017-07-13-gmf-reex

Juni 2017 Rechtsextremismus

Themen: Rechtsextremismus und Bundeswehr +++ Gewalt: Attacke gegen zehnjähriges Kind in Schwerin +++ Thüringen und der Rechtsrock +++ Wirbel um neurechte Bücher +++ Gruppierungen: Kameradschaft Aachener Land, Kategorie…

Von|

Freie Kameradschaft Dresden

Der Verfassungsschutzbericht 2016 schreibt über die „Freie Kameradschaft Dresden“: Seit dem 30. November 2016 läuft ein Ermittlungsverfahren der Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegen mehrere…

Von|
N75_5723

Dresden-Übigau „Gruppe Freital“ nutzte Zelt „besorgter Bürger“ als Treffpunkt für Gewalttaten

Im Jahr 2015 wollten in Dresden viele Politiker mit „besorgten Bürgern“ reden – auch mit einer Gruppe Übigauer, die 22 Tage lang (!) eine Turnhalle blockierten, die Flüchtlingsunterkunft werden sollte. Doch die „besorgten Blockierer“ hatten auch anderen Besuch: Dort vernetzten sich Neonazis für Hetze und Gewalttaten – unter anderem Mitglieder der „Gruppe Freital“, denen gerade der Prozess wegen Rechtsterrorismus gemacht wird.

Von|
11450 JAHRESRÜCKBLICK 2016, SACHSEN MASSIVE GEWALT FÜHRT ZU KLIMAVERSCHIEBUNG

Sachsen 2016 Massive Gewalt führt zu Klimaverschiebung

Jedes Jahr im Dezember ziehen wir mit Expert_innen und Kooperationspartner_innen Bilanz: Was passierte im Bereich Rechtsextremismus im jeweiligen Bundesland? Welche…

Von|
Eine Plattform der