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Lexikon: Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern

„Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern“ setzt sich für demokratische Kultur, Geschlechtergerechtigkeit und eine gendersensible Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus ein. Die Auseinandersetzung mit Homo- und Transfeindlichkeit und sexistischer Abwertung ist ein wichtiger Teil davon. So kann der Naturalisierung von traditionellen Frauen- und Männerbildern im Rechtsextremismus etwas entgegengesetzt und eine Kultur der Vielfalt realisiert werden.

Artikel zum Thema

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Wie Nadelstiche Rassismus im Alltag

„Du läufst durch die Straße, Schnee überall, alles ist wunderschön, alle sind draußen. Du siehst nur lächelnde Gesichter, und dann läuft ein Mann hinter uns und sagt: ‚Guck mal, die Kanaken.‘“

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Neonazi–Frauen in Sozialen Medien. Eine Annäherung

Schwerpunkt August 2015: Neonazis nutzen moderne Medien seit dem Start der ersten Emailprogramme und passen ihre Strategien auch den Neuerungen im Internet immer wieder an. Frauen scheinen online – wie in den rechtsextremen Lebenswelten offline auch – wichtige Rollen und Funktionen einzunehmen. Bislang wissen wir wenig über die konkreten Positionen, die rechtsextreme Frauen im Internet einnehmen und mit welchen Strategien sie vorgehen. Mit dem folgenden Artikel wird auf diese Leerstelle aufmerksam gemacht und die online-Aktivitäten von Neonazifrauen werden eingehender betrachtet. Über mehrere Wochen hat eine Kollegin online recherchiert und herausgearbeitet, welche Strategien rechtsextreme Frauen nutzen. Hierbei hat sie in den Sozialen Netzwerken die Profile derjenigen Userinnen genauer untersucht, die ihren Wohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern angeben und sich erkennbar rechtsextremen Gruppierungen und Parteien zuordnen. Im Folgenden werden die Ergebnisse dieser Recherche vorgestellt.

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