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15.11.2010 … Nach den Rechten sehen

Jugendtreff in Limbach-Oberfrohna nach Brandanschlag zerstört +++ Schröders Anti-Extremismus-Erklärung soll verweigert werden +++ Bereits mehr als 11.000 rechte Straftaten in diesem Jahr

Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Der Jugendtreff in Limbach-Oberfrohna ist nach einem Brandanschlag in der Nacht auf Samstag zertstört worden. Als Täter werden Personen aus rechten Kreisen vermutet.
(Freie Presse, DNN)

Nach dem Eklat beim Sächsischen Förderpreis für Demokratie wächst der Widerstand gegen Frau Schröders Anti-Extremismus-Erklärung. Mehrere Initiativen und Personen wollen diese nun verweigern
(taz1, taz2)

Die Bundesregierung gab nach einer Anfrage der Linkspartei bekannt, dass dieses Jahr bereits über 11.000 rechte Straftaten begangen seien.
(Tagesspiegel, Open Report)

Der FC St. Pauli hatte nicht immer den Status eines antifaschistischen Vereines inne. Der Historiker Gregor Backes untersucht in seiner Studie die Geschichte des Vereines in der NS-Zeit.
(NPD-Blog)

„Antisemitismus war als Kind schon scheiße!“- Unter diesem Motto veranstaltet die Naturfreundejugend Berlin ein dreitägiges Seminar vom 19. bis zum 21. November statt. In diesem soll die Wandlungsfähigkeit des Antisemitismus aufgezeigt werden.
(Naturfreundejugend)

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Tacheles -FB version 2

[tacheles] Struktureller Antisemitismus von links – das Beispiel DDR

Struktureller Antisemitismus wird oft nicht als Antisemitismus erkannt. Dabei gibt es gerade in manchen linken Weltbildern strukturelle Affinitäten zu antisemitischen Denkmustern. Dass es oft nur ein kleiner Schritt von der strukturellen Ähnlichkeit zum offenen Antisemitismus ist, zeigt das Beispiel DDR.

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