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Weiße Rose

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Sie forderte Studentenschaft und Bevölkerung zum Widerstand und zur moralischen Erneuerung Deutschlands auf. Schritte zur Ausdehnung in andere Städte Deutschlands (u. a. Ulm) und Österreichs sowie zum aktiven Widerstand blieben im Ansatz stecken. Die führenden Mitglieder (u. a. Sophie und H. Scholl, K. Huber) wurden ab 18. 2. 1943 verhaftet und hingerichtet. ? Der Name Weiße Rose wurde von H. Scholl „gefühlsmäßig“ und willkürlich gewählt als Formel und Programm (Gestapo-Verhörprotokoll vom 20. 1. 1943). Der mutige Widerstand und die außerordentliche Zivilcourage der Mitglieder der „Weißen Rose“ um die Geschwister Scholl ist in Literatur und Film oft gestaltet worden (u. a. Film „Die weiße Rose“ von M. Verhoeven, 1982; Film „Sophie Scholl – Die letzten Tage“, von Marc Rothemund, 2005).

Quelle: Meyers Lexikon online

Zum Thema

| Text aus Meyers Lexikon (Widerstandsbewegung)

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Die Unsichtbaren – Ein weitgehend unbekanntes Stück Widerstandsgeschichte

Im Juni 1943 wurde Berlin für “judenrein” erklärt. Rund 7.000 Juden und Jüdinnen konnten jedoch vorerst der Deportation entgehen. Sie tauchten unter, wurden unsichtbar. 1.700 von ihnen überlebten. In “Die Unsichtbaren – Wir wollen leben” werden vier dieser 1.700 Schicksale erzählt.

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