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Unabhängige Nachrichten

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Im virtuellen Handbuch des NRW-Verfassungsschutzes über Rechtsextremismus heißt es über die Methoden der UN: „Die publizistische Gestaltung zahlreicher Artikel in den UN folgt stets dem gleichen Muster: Aktuelle und historische Aussagen bzw. Artikel/Interviews aus der Tagespresse und aus Archiven oder anderweitigen Medien werden für einen unbefangenen Leser vermeintlich ’neutral‘ wiedergegeben, die in der Gesamtdarstellung dann jedoch in die eigentlich gewollte politische Aussage einfließen.

Durch die assoziative Verknüpfung der grundlegenden abstrakten Komponenten rechtsextremistischer Angsttheorien von Kulturimperialismus, Plutokratie, Zionismus und aggressivem Globalismus als vermeintlichen Ausgangspunkt der weltpolitischen Problemfelder suggerieren die UN ein unmittelbares Bedrohungspotenzial, das durch permanente Hinweise auf angeblich ungerechtfertigte Zahlungen Deutschlands an ausländische Personen und Organisationen um einen behaupteten ursächlichen Zusammenhang mit der gegenwärtigen wirtschaftspolitischen Situation erweitert wird und damit für den Einzelnen konkrete Formen annimmt.“

Auch mit Beilagen und Sonderdrucken wollen die Unabhängigen Nachrichten einen Beitrag zur „rechtsextremen Aufklärungsarbeit“ leisten. In unregelmäßigen Abständen erscheint beispielsweise die Reihe „Auf dem Stundenplan ? Ersatzblätter für fehlende oder verfälschte Schulbücher“, die sich speziell an Schüler und Lehrer richtet. 43 Folgen sind bisher erschienen. Die Themen lauten beispielsweise „Einwanderung und Einbürgerung: Was wird aus Deutschland?“, „Deutschland wollte Frieden. Die 16 Punkte der Deutschen Reichsregierung vom 31.8.1939“ oder „Deutsche Reparationsleistungen: Milliarden Mark ohne Buchhaltung!“ und vieles mehr.

Dieser Text stammt aus dem Online-Dossier zum Thema Rechtsextremismus der Bundeszentrale für politische Bildung, www.bpb.de/rechtsextremismus

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2019-06-01 Chemnitz TddZ 2 (230)

„Schützt die Pressefreiheit“ Rechtsextreme Demo gegen Journalisten in Hannover

Am Samstag, den 23. November, wollen Neonazis in Hannover gegen den Journalisten Julian Feldmann demonstrieren. Besonders in einem Klima, in dem gegen einzelne Journalist*innen gehetzt wird, müssen wir die Pressefreiheit verteidigen, auch deswegen sagen wir als Redaktion: „Schützt die Pressefreiheit“.

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