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Nach dem Gedenken der Alltag Was tut Ihr konkret gegen Menschenfeindlichkeiten?

Mehr zum Thema Gleichwertigkeit bei der Amadeu Antonio Stiftung. (Quelle: Amadeu Antonio Stiftung)

Zusammengestellt von Antonia Oettingen

„Ich gehe auf Menschen so zu wie ich es von Ihnen auch gerne Hätte mit würde und Achtung ihrer Persönlichkeit und ihrer Lebens Umstände ich bekenne mich Öffentlich zu Jennen die Ausgegänzt werden auf gründen ihrer Persönlichkeit ich lasse es nicht zu das wir wieder ein Volk von nicht Gewusst habenden werden bei dem am ende mehre Millionen Menschen Ermordet werden ich werde nicht schweigen nicht wegsehen“ (Fresch).

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„Einfach die Angst verlieren, sich mit anderen Kulturen auseinander zu setzen. und alles andere sofort negativ zu sehen, ist eine große Schwäche der Gesellschaft, die mitlerweile schnell ausgebügelt wird, da jeder im Laufe seines Lebens hier in diesem Umfeld offener wird. Das auch, obwohl ich in einer Stadt lebe, die dazu nicht optimal geeignet ist: JN Hauptzentrale, Nazis in vielen Gegenden, Gebiete, die man nachts aufgrund dessen besser nicht betritt. Auch reiß ich Aufkleber der JN von Laternen.“ (Willy, Ausschnitt).

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„Bezeichnungen wie „Zigeunerschnitzel“ und „Zigeunersauce“ gehen ja schon mal gar nicht. In vielen Restaurants wird ja inzwischen das Pfefferschnitzel als Ersatz angeboten. Und der „Zigeunerbaron“, eine rassistische Operette von Johann Strauß, gehört auf den Index.“ (Franz Ferdinand)

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„“Mut zu Toleranz!“ Obdachlose! Während meiner zwöllfjährigen Tierschutzarbeit habe ich zusammen mit einer Tierärztin bei einem Projekt Obdachlose aufgesucht und ihre Hunde medizinisch versorgt. Bei der Gelegenheit Futter für die Tiere und Lebensmitteln/außer Alkohol natürlich, für die betroffenen Personen verteilt. Habe mir viele bewegende Einzelschicksale dieser Menschen angehört. Kaum zu glauben, aber vom Ungelernten bis zum einstigen Rechtsanwalt war beruflich alles vertreten. Da wurde mir so richtig klar, dass wenn man Pech im Leben hat, man heutzutage sehr schnell unter einer Brücke landen kann ! Mag sein, dass manche für ihr Schicksal selbst schuld sind, aber bei weitem nicht alle ! Also warum solche Leute verachten? Stattdessen danke ich Gott, dass ich in meinem Leben nicht dieses Pech hatte ! Wollen wir die Welt positiv verändern, müßen wir uns aus den Klischees befreien. Vorurteile abbauen und keinen Rassismus und Nationalismus zulassen. Das Wunderwerk Internet bietet uns eine Plattform, unsere Gadanken zu verbreiten und uns auszutauschen. Erst wenn wir Menschen aus aller Welt (Facebook und andere Netzwerke) uns besser kennenlernen und uns verstehen, können wir unser Ziel erreichen. Nämlich Frieden auf der ganzen Welt ! Unabhängig von dem was Politiker so alles anstellen mögen auf dieser Welt.Wir sind das Volk und wir sind die 99 %!“ (Ghostrider, Ausschnitt)

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„In meinem Freundes- und Bekanntenkreis tummeln sich eigentlich sehr viele Leute mit Migrationshintergrund. Da tauchen dann in Gesprächen und Diskussionen immer mal wieder Stereotypisierungen auf wie „die Deutschen“, „die Russen“, „die Polen“, „die Türken“, „die Ukrainer“ etc. Da reagiere ich schon reflexhaft mit dem Hinweis darauf, dass man mit solchen Pauschalisierungen dem einzelnen Individuum nie gerecht werden kann – und renne damit aber i.d.R. sperrangelweit geöffnete Türen ein.“ (Atze)

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„Bei Verhalten oder Einstellungen, die mich stören, spreche ich über die Verhalten oder die Einstellungen, beziehe sie aber nie ausschließlich auf eine bestimmte Gruppe, sondern bleibe so sachlich wie möglich.Wenn es z.B. um Frauendiskriminierung geht, dann spreche ich über Frauendiskriminierung und nicht darüber, „dass das bei allen Moslems so ist“ u.ä. “ (Marianne H.)

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„Es ist ganz egal ob die Leute so schliesslich eine Süssspeise oder ein Schnitzel und keinesfalls einen Menschen bezeichnen. Die Bezeichnung muß nicht sein wenn man weiß, das es auch als diskreminierend verstanden werden kann! Mit ein wenig gutem Willen und Gebrauch des menschlichen Verstandes dürfte es überhaupt kein Problem sein eine andere Bezeichnung zu finden und diese zu übernehmen. So kommt sie halt auch in den täglichen Sprachgebrauch und mit der Zeit wird sie genauso angenommen wie die alte Bezeichnung ! Wo ein Wille ist ,ist auch ein Weg ! Und ich finde es immer wieder eine nette und höfliche Geste ,auf solche Dinge aufmerksam zu machen oder zu boykottieren !“ (Brigitte B.)

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„Menschenfeindlichkeit findet nicht nur gegen Ausländer statt, sondern auch im eigenen Land gegen unsere Mitbürger man muss nicht immer auf hohem Niveau diskutieren, sonder mal im kleinen anfangen, bei unserem Nachbarn? könnte sein schaut doch mal nach rechts und links.“ (Gabriele S.)

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„Als freier Journalist darüber im Sender zu berichten und nicht WEG SEHEN. Leute für Live Talksendungen ein zu laden. Leute die wissen was Leben ist.,..keine ausgesuchten Personen !! Reden ist Gold…..“ (Marco)

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„Ich bin ehrenamtliche Integrationslotsin mit Ausbildung und Abschluss-Zertifikat. Ich helfe ausländischen Mitbürgern sich einzuleben.“ (Angelika)

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?Ich designe gerne meine T-shirts selber, um Menschen zum nachdenken zu bringen. Ich denke das ist eine ganz gute idee, man wird nämlich öfters von Klassenkameraden angesprochen die einen Fragen was Homophobie überhaupt ist.? (Nurshan)

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?ich für meine teil betreibe Infoarbeit..
an infoständen auf demos oder auch als projekt in schule? allgemein einfach so viel und so oft es geht über diese thema reden..und es auf keine fall todschweigen?? (Äncy)

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?Nimmst du jemanden, wie er ist, wird er bleiben, wie er ist,
aber gehst du mit ihm um, als ob er wäre, was er sein könnte,
wird er zu dem werden, was er sein könnte. Johann Wolfgang von Goethe.? (Azula)

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?ja das kenne ich. ich bin selber dunkelhäutig und manchmal sagt ein junge wenn er aufs klo geht ? ich geh ma kurz en paar kleine N? abseilen? ich fand das nicht ok und habe ihm das auch gesagt. anscheinend war er sich der bedeutung des wortes gar nicht so bewusst, doch als ich es ihm erklärt habe, hatte er es gelassen. das finde ich auch sehr gut und wichtig, denn bei uns auf der schule sind auch kleinere kinder, die es vielleicht einfach wiederholen und das wäre echt nicht schön fuer die dunkelhäutigen auf der schule.? (Halima)

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??Mein chef redet zum beispiel jeden Tag, wenn ich einen fehler mache davon das dass doch eigentlich nur einem Tuerken passieren kann und das ich der duemste deutsche waere den er jhe gesehen hat. ich sage nur pech gehabt. und was das mit den tuerken angeht?..das kann auich nem russen oder japaner oder ammi oder nem, anderen passieren scheiß egal.. meine meinugn? ganz klar?? Man kann einen fehler nicht einer bestimmten volksgruppe oder aehnlichen zu ordnen.? (Dominik)

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?Ich finde man sollte die NPD verbieten & auf Demos gehen.? (Lucas)

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?Wir als Band engagieren uns auf verschiedene Arten und Weisen gegen Rechtsextremismus. Zu allererst artikulieren wir es ständig, dass wir Rassismus und Neonazismus verachten, sei es in Interviews oder in Gesprächen mit Fans oder zu Gigs direkt auf der Bühne, um Leuten, die sich bisher darum keinen großen Kopf gemacht haben, einen Denkanstoß zu geben. Außerdem verteilen wir stetig Flyer und DVDs der Kampagne ?Kein Bock auf Nazis?, die wir voll unterstützen. Zum anderen haben wir die bandinterne Prämisse, dass wir nicht vor offensichtlich rassistischem Publikum spielen.? (The Saltlake Saviours)

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Und Du? Und Sie?
Was tut Ihr konkret gegen Menschenfeindlichkeiten?

Mehr zum Thema Gleichwertigkeit:

| Living equality (Amadeu Antonio Stiftung

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