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Autoritarismus

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Autoritarismus umschreibt sozialpsychologisch ein Bündel von Einstellung. Dazu gehören:

– Durchgehende Orientierung an Macht und Stärke
– Unterwürfigkeit gegenüber Autoritätspersonen
– Destruktivität (Zerstörungslust)
– Selbsterhöhung
– starre Konformität: Hängen an Konventionen, Vorurteilen, Stereotypen; Ablehnung von Unbekanntem, Fremden, Individualismus, liberalen Einstellungen, kulturellem Pluralismus.
– Verhaltensfolgen: Rassismus, Ethnozentrismus.
– Unterdrückung künstlerischer und sensibler Seiten.
– Anfälligkeit, Ideologien zu folgen, bei extremer Ausprägung ?potentiell faschistisch?.

Menschen mit autoritärem Charakter bewundern die Autorität und streben danach, sich ihr zu unterwerfen; gleichzeitig wollen sie selbst Autorität sein und andere sich gefügig machen.

Außerdem dient Autoritarismus dient auch als Oberbegriff für faschistoide und antidemokratische Einstellungen.

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Warum ist Populismus so verbreitet – und gefährlich?

Populismus ist ein wiederkehrendes Phänomen, das die Demokratie und die mit ihr verbundenen Werte von individuellen Menschenrechten und Toleranz bedroht. Ein Blick in das vergangene Jahrhundert verdeutlicht die Gefährlichkeit populistischer Propaganda, die den Weg zu Faschismus und Nationalsozialismus bereitete. Der zugrunde liegende Mechanismus ist dabei simpel.

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Leipziger Autoritarismusstudie Weniger Rechtsextreme und bleibender Hass

Menschen in Deutschland sind insgesamt zufriedener mit der Demokratie und rechtsextreme Einstellungen sind auf dem Rückzug, gleichzeitig ist aber der Wunsch nach Autorität gewachsen und der Hass auf Muslime, Frauen und Roma grassiert weiter. Das zeigt die neue Leipziger Autoritarismusstudie.  

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