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26.05.2010 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von Netz-gegen-Nazis.de

Berlin: Jugendliche wurden von Neonazis auf dem Gelände des Flughafen Tempelhof am Wochenende angegriffen und verletzt. (Störungsmelder)(Junge Welt)

Niedersachsen: Am Wochenende drangen in Wistedt Neonazis in eine Wohngemeinschaft ein und verletzten die BewohnerInnen zum Teil schwer. (taz)(HAN)(recherche-nord)

Berlin: Heute findet die Veranstaltung, ?Brennpunkt Zossen. Demokratie verteidigen!? zur Unterstützung der Bürgerinitiative ?Zossen zeigt Gesicht? mit Teilnahme von Prominenten statt. (Märkische Allgemeine)

Nürnberg: Ende April war ein linker Jugendlicher von einem vorbestraften Neonazi ins Koma geprügelt worden. Jetzt wird die Polizei kritisiert, da sie den Vorfall als Bandenkampf abtut. Das ?Soli-Komitee gegen Rechts? ruft deshalb zu einer Demonstration in Nürnberg und Fürth am kommenden Samstag auf. (Süddeutsche) (Soli-Komitee)

Rostock: Ende Mai schließen der Nazi-Klamottenladen ?Dickkoep? sowie das NPD-Büro in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt. Der Thor-Steinar-Laden bleibt. (Mut gegen rechte Gewalt)

Neonazis rufen im Internet zu bewaffneter Menschenjagd auf. (Blick nach rechts)

Pirna: Der Kreisgeschäftsführer der Linken, Lutz Richter, wird durch Schmierereien bedroht. (sz-online)

Magdeburg: An der Otto-von-Guericke-Universität findet heute eine Podiumsdiskussion zum Thema „Rechtsextremismus an Hochschulen“ statt. (Volksstimme) (Uni Magdeburg)

Jena: Mehrere Schulen in der Innenstadt wurden mit dem Logo einer rechtsextremen Jugendgruppe beschmiert. Bereits in den vergangenen Wochen waren Gebäude mit diesem Logo versehen worden. (kyffhäuser Nachrichten)

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13089 wenn die stille nacht eine rassistische diskussion

Wenn die stille Nacht in eine rassistische Diskussion abrutscht

An Weihnachten verlassen viele ihre Wohlfühl-Filterblase und treffen am Gabentisch auf die rassistische und flüchtlingsfeindliche Verwandtschaft. Wie Sie damit umgehen können – und welche interessanten Hilfe-Tools es gibt.

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Antiziganismus2

Antiziganismus in Rumänien

Rassismus gegen Roma und andere Minderheiten findet sich auch heute in allen Schichten der rumänischen Gesellschaft, nicht nur am rechten Rand. Institutioneller Rassismus bei Behörden, Justiz oder Polizei ist die Regel und nicht die Ausnahme. So wurden im September 1993 im siebenbürgischen Dorf Hadareni unter polizeilicher Duldung drei Roma gelyncht und dreizehn Häuser von Roma in Brand gesteckt. Die Aufklärung des Pogroms wurde anschließend behindert. Michael Lausberg beleuchtet die historische Kontinuität in der Diskriminierung von Roma in Rumänien.

Von Michael Lausberg

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