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23.07.2010 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Berliner Abgeordnete René Stadtkewitz, der den Rechtspopulisten Geert Wilders im Oktober nach Berlin eingeladen hat, soll aus der CDU-Fraktion ausgeschlossen werden, wenn er seine Einladung aufrechterhält. Aus der CDU war Stadtkewitz bereits 2009 ausgetreten, sitzt aber noch in der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Jetzt überlegt Stadtkewitz, einen Berliner Ableger von Wilders‘ Partei zu gründen (sueddeutsche.de, Welt).

Die voreilige Kündigung einer schwarzen Beamtin wegen angeblicher rassistischer Äußerungen erregt Amerika. Shirley Sherrod war entlassen worden aufgrund eines dreiminütigen Ausschnitts aus einer dreiviertelstündigen Rede – der sie, aus dem Zusammenhang genommen, als Rassistin dastehen ließ (Märkische Allgemeine).

Ein russischer Student soll aus Rassenhass 15 Menschen ermordet haben und muss sich deshalb im August vor Gericht verantworten (Basler Zeitung).

Das britische Königshaus hat den Vorsitzenden der rechtsextremen Partei BNP kurz vor Beginn von einer Gartenparty im Buckingham Palace ausgeladen. BNP-Chef Nick Griffin habe seine Einladung für politische Zwecke missbraucht, sagte ein Sprecher der Königsfamilie zur Begründung (bielertagblatt).

Brunner Landwirt hat auf seinem Hof ein Quartier für internationale Jugendcamps eingerichtet. Mit seiner Jugendherberge will der 43-Jährige für mehr Toleranz sorgen, rechtsradikalen Tendenzen entgegenwirken (Märkische Allgemeine).

Ungarischer Rechtsaußen-Kurs schadet: Die Wirtschaft steht vor dem Kollaps, dem Staat geht das Geld aus. Als Reaktion legt sich die Regierung mit dem IWF an und schürt nationale Ressentiments(FTD).

Was sagen die Mitglieder von NPD und DVU zu den Vereinigungsplänen ihrer Vorstände? Die Umfrageergebnisse lassen auf sich warten (taz).

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Land unter? Völkische Akteur*innen am Arbeitsplatz – Was tun?

„Land Unter? Handlungsempfehlungen zum Umgang mit völkischen Siedler*innen“ richtet sich an Menschen, die in ihrem Alltag mit völkischen Siedler*innen konfrontiert sind. Der folgende Text ist ein Auszug aus der Broschüre.

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