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17.02.2010 … Nach dem Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Nazis versuchen es weiter mit Aufmärschen: Am 05. März ist einer in Chemnitz angemeldet – mit 300 Teilnehmenden (Freie Presse, Bild).

Am Montagabend haben 50 Neonazis einen Fackelzug durch Meißen gemacht (News adhoc).

Die Neonazis Thomas Wulff und Axel Schunk haben das alte Schloss Trebnitz ersteigert ? hinter dem Immobilienkauf wird politisches Interesse vermutet (Blick nach rechts, taz).

Der wegen mehrfacher Leugnung des Holocausts verurteilte Ernst Zündel wird Anfang März aus der Haft entlassen. Er sitzt derzeit wegen Volksverhetzung in der Mannheimer Justizvollzugsanstalt (Südwestpresse).

Expertin: NPD will nach der Sächsischen Schweiz nun in Nordsachsen einen Schwerpunkt der Aktivitäten setzen (Open-Report).

Die NPD hat ihre Plakate für den NRW-Wahlkampf vorgestellt – sie sind, wie zu erwarten war, islamfeindlich (npd-blog).

Udo Pastörs, Franktionschef der NPD Mecklenburg-Vorpommern ab dem 6.Mai vor Gericht. Vorwurf: Volksverhetzung beim letzten politischen Aschermittwoch der NPD(NDR).

Berlin-Neukölln: Nachbarn sollen gegen Angriffe auf linke Läden durch Rechtsextreme aktiv werden (taz).

Im Mailand gab es massive Ausschreitungen in einem migrantischen Wohnviertel – jetzt will die Regierung solche Viertel unterbinden (Der Standard).

Berlin: Kinder aus jüdischer Familie schickaniert (Tagesspiegel).

Wie legitim, wie gut waren die Blockaden von Dresden? Die Sächsische Zeitung dokumentiert die Diskussion.

Dresdens Bürgermeisterin Orosz bekräftigt: Es soll keine Neonazi-Aufmärsche in Dresden mehr geben (Endstation rechts).

Die Initiative „recall“ registriert nach dem Aufmarsch von Dresden vermehrt Anrufe besorgter Eltern, die realisiert hätten, dass ihre Kinder in der rechtsextremen Szene sind (Open-Report).

Bei den Neonazis herrscht nach Dresden Frust (LVZ) – obwohl sie ja auch eine ganz eigene Sicht auf die Dinge haben (mehr hier).

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Was tun? Action-Kit gegen israelbezogenen Antisemitismus

Erste Hilfe für Lehrkräfte, Mitarbeiter*innen der Verwaltung, Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, sowie andere Interessierte gegen israelbezogenen Antisemitismus.

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