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14.01.2010 … Nach den Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Die Uno übt nach den Ausschreitungen gegen Einwanderer mit 67 Verletzten in Kalabrien scharfe Kritik an den italienischen Behörden (Spiegel online).

Wegen rassistischer Sprechchöre und Gewalt im Stadion bekommen Juventus Turin und der AC Mailand Geldstrafen in Höhe von 40.000 Euro (Juve) und 20.000 Euro (Milan) auferlegt (Focus).

Neonazis rächen sich an einem Aussteiger
Der frühere „Kamerad“ Maik P. wird im Internet mit vollem Namen in Hamburg bloßgestellt (Hamburger Morgenpost).

NPD-Finanzaffäre: Staatsanwaltschaft Frankenthal klagt Rechtsanwalt und Wirtschaftsprüfer Werner Linn an: Der Jurist soll zwei Rechenschaftsberichte der NPD als korrekt bestätigt haben (Rheinpfalz).

Im Streit um die geplante Zusammenlegung von Linken und NPD auf eine Büroetage im Sächsischen Landtag sieht nun eine Sicherheitskonzept Einbauten mit Kosten im sechsstelligen Bereich vor (Sächsische Zeitung, npd-blog).

Polnische Justiz erhebt Anklage gegen schwedischen Neonazi, der an den Planung des Diebstahls des Schildes vom ehemaligen KZ Auschwitz beteiligt war (Baseler Zeitung).

Österreich: Protest gegen den Ball des Wiener Korporationsrings (WKR) in der Hofburg in Wien. Im WKR sind mehr als zwanzig lokale Burschenschaften organisiert, die sich politisch in einem
Spektrum zwischen „national-freiheitlich“, völkisch-deutschnational
und offen rechtsextrem bewegen (ots).

Ein Verband polnischer Deportierter fordert ?humanitäre Hilfe? von der Deutschen Bahn als Nachfolgerin der Deutschen Reichsbahn (IKG Wien).

Ermittlungen laufen gegen Studenten einer britischen Universität, die auf Facebook zu einem Adolf Hitler gewidmeten Trinkspiel aufgerufen haben sollen (dnews).

Jena: Oberbürgermeister Albrecht Schröter ruft die Jenaer auf, an den Protestaktionen gegen den Neonazi-Aufmarsch am 13. Februar in Dresden teilzunehmen (jenatv).

Über Sachsen hinaus formiert sich ein breites Bündnis von Nazi-Gegnern. Das Bündnis will in der Tradition der Friedensgebete der Kirchen in der DDR den rechtsextremen Aufmarsch am 13. Februar in Dresden nicht hinnehmen (Tagesspiegel).

Chronik rechtsextremer Gewalt 2009 und ANTISEMITISMUS Chronik 2009 (ARUG).

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