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06.01.2009 … Nach dem Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von Netz-gegen-Nazis.de

Der Spiegel berichtet in einer lesenswerten Reportage über die immer stärker werdenden Bande zwischen Rechtsextremen und Hells Angels und kommt zu dem Schluss: Hier sind Karrieren möglich.

Matthias Brodkorb setzt sich auf Endstation rechts damit auseinander, wie die ?Neue Rechte? heute beschrieben wird ? und führt aus, warum sie sich selbst manchmal gar nicht so sicher ist, ob sie sich finden soll.

Gegenaktivitäten

Wie kommen Rechtsextreme in Filmen vor ? und lassen sich Spielfilme für die Präventionsarbeit nutzen? Das
Antifaschistische Infoblatt
kommt zu dem Schluss, dass sich Filme wie ?Kombat Sechzehn?, ?American History X? oder ?Führer Ex? nicht wirklich dafür eignen und erklärt, warum. Als Ausnahme lässt der Autor übrigens ?The Truth lies in Rostock?.

Wie der Donaukurier berichtet, plant die Stadt Passau, im Frühjahr 2009 an ihren Schulen eine Kampagne gegen Rechtsextremismus zu starten.

Die Aktion ?Lutherstadt Eisleben zeigt Gesicht ? für Toleranz, gegen Rassismus? hat einen Theater-Kalender für 2009 herausgebracht, berichtet die Mitteldeutsche Zeitung. .

In Magdeburg plant das „Bündnis gegen Rechts Magdeburg“ für den 17. Januar eine „Meile der Demokratie„, berichtet mut-gegen-rechte-gewalt.de. Das Familienfest ist ein Protest gegen die alljährlichen Versuche der Rechtsextremen, die Erinnernung an die Bombardierung der Stadt im Zweiten Weltkrieg zu missbrauchen.

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Popkultur Rechts Alte Inhalte neu verpackt

Das traditionelle Bild des Rechtsextremismus hat sich gründlich gewandelt. Vor allem im Internet findet braunes Gedankengut einen neuen und popmodernen Deckmantel. Autonome Nationalisten, Identitäre Bewegung, Reconquista, Fahrenheit 451, German Defense League und andere Gruppen arbeiten hier mit jugendlicher Bildersprache an top aktuellen Themen. Die rechten Inhalte sind dadurch oft erst auf den zweiten Blick erkennbar. Ein Problem, da vor allem junge Menschen erreicht werden sollen.

Von Pauline Schmidt

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