Weiter zum Inhalt Skip to table of contents

04.01.2010…Nach den Rechten sehen

Von|

Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und der Zentralrat der Juden fordern ein verstärktes Vorgehen gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Generalsekretär des Zentralrates der Juden, Stephan Kramer sagte, dass die Zahl der antisemitischen und fremdenfeindlichen Angriffe steige. (ddp)

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und der SPD-Innenexperte Sebastian Edathy mahnten ein Verbot der NPD an. (ddp)

Die Organisation «Sturmvogel» hat über den Jahreswechsel ein rechtsextremes Lager für Kinder veranstaltet. Vom 27. Dezember bis zum 01. Januar nahmen rund 40 Kinder und Betreuer daran teil. „Sturmvogel“ ist eine rechtsextreme Gruppierung, die sich der ideologischen Erziehung von Kindern verschrieben hat. Die Polizei in Rostock bestätigte das Camp.(dpa)

Prof. Dr. Benz (TU Berlin) untersucht Ursachen, Ähnlichkeiten und Unterschiede der Islamfeindlichkeit und des Antisemitismus.(SZ)

„Bunte Farbtupfer statt braune Flecken ? Gardelegen stellt sich gegen Nazis und ihre menschenverachtende Ideologie.“ So lautete das Motto der 300 Gardeleger und anderer Bürger, die sich aus Protest gegen den Aufmarsch von 150 Rechtsextremisten in ihrere Stadt zusammengefunden hatten.(volksstimme)

Scharfe Kritik an FPÖ Chef Dieter Egger. Dieser hatte im Landtagswahlkampf den Direktor des Jüdischen Museums in Hohenems, den Deutschen Hanno Loewy, als „Exiljuden aus Amerika in seinem hochsubventionierten Museum“ bezeichnet, den die Innenpolitik nichts angehe.(orf)

Weiterlesen

sami omar 2019-02-28_140557

Sami Omar Wie ich meinen Kindern erkläre, mit Alltagsrassismus umzugehen

Wie erklärt man seinen Kindern, dass sie manchmal anders behandelt werden als die weißen Mitschüler*innen? Wie erklärt man seinen Kindern, dass ein Mann einen anderen Mann wegen dessen dunkler Hautfarbe verletzen wollte? Sami Omar versucht es in einem Brief an seine Kinder.

Von|
20121108_sportsfreund_a

„Schluss.Punkt.Aus.“ Wie erfolgreich gegen einen Nazi-Laden in Bremen protestiert wurde

Drei Jahre lange kämpfte die Stadtteilinitiative „Stephanikreis Ladenschluss“ gegen den ehemaligen Nazi-Laden „Sportsfreund“ in der Bremer Innenstadt – letztendlich mit Erfolg: Im Sommer 2011 schloss das Geschäft. Bis dahin war es der Initiative gelungen, einen breiten öffentlichen Protest zu organisieren. Höhepunkt war eine gemeinsame Plakataktion mit über 60 Initiativen, Organisationen und Vereinen. In der Broschüre „Schluss.Punkt.Aus.“ wurden die Aktionsideen nun dokumentiert.

Von|
Eine Plattform der